Die Betroffenheit über den Krieg in der Ukraine ist auch bei den Mitgliedern des Kulturvereins frei-wild-molln groß. „Es war uns deshalb ein Anliegen, die geplante Muttertagslesung zu einer Benefizlesung für Menschen in der Ukraine zu machen“, erklärt Obfrau Ingrid Fischeneder.
Gelesen wurden Texte aller Art mit einer Gemeinsamkeit – sie alle handelten von Müttern, von guten und schlechten, liebenden und kämpfenden.
Besonders stimmig war die Veranstaltung, weil zwei Geflüchtete, eine Mutter und ihr Sohn, die in Molln untergekommen sind, die Lesung musikalisch mit Piano und Saxophon begleiteten. „Es freut uns sehr, dass die Familie sich so eingebracht hat und uns dabei hilft, die Menschen in ihrer Heimat zu unterstützen.“
Berührend und ganz innig sei es gewesen, so lautet das Fazit des Publikums dieser besonderen Lesung.
Der gesammelte Betrag (ca. 620€) wurde der Hilfsaktion „Nachbar in Not“ gespendet.